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BZ 30.05.2015 - Wissenswertes

8 WISSENSWERTES30. Mai 2015 · BZ Nr. 22/15 ❑ Barbara Dehus ❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin Erbrecht Vorsorgeregelungen – Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und – Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten, – Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen – Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von – Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen – Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 07543 - 9326-0 ra.dehus@t-online.de – www.dehus.de Zu Vermieten Stellplätze in den Stadtteilen: Aeschach, Zech, Schönau, Oberreitnau, Reutin Die Miete beträgt 25 €. Interesse? Melden sie sich unter: Tel.: 08382/96040 Anzeigen HEUTE WIE DAMALS FREU DICH AUF EIN POSTEDEL Altes Fassadengemälde von dem Allgäuer Kunstmaler Paul Keck am Bräustüble und Hotel Post, dem Stammhaus der Post Brauerei. Samstag, 13. Juni 2015 Wir feiern 365 Jahre Brautradition und öffnen Tür und Tor! Anzeigen Festwochenende in Weiler Am Samstag, 13. Juni 2015, feiert die Post Brauerei Weiler von 10 bis 16 Uhr mit einem „Tag der offenen Tür“ 365 Jahre Brautradition. Besucher können unter dem Motto „Heute wie damals - Freu dich auf ein Postbier“ mitfeiern und auf eine lange Brauereige- schichte in Weiler schauen. Die Gäste werden bei laufender Produktion durch die verschie- denen Abteilungen der Brauerei und der Siebers Mineral- brunnen geführt. Dabei bekommen sie interes- sante Einblicke hinter die Kulissen des Allgäuer Traditionsunternehmens und erhalten umfassende Informa- tionen zu den Rohstoffen, der Sortenvielfalt, den Brauver- fahren und zum Bayerischen Reinheitsgebot. Eine Zwickelbierprobe in den Lagerkellern wird beim Rund- gang nicht fehlen. In der Sudhausgalerie kann man eine Ausstellung zur Brau- geschichte in Weiler beichtigen. In der Spielebox wird ein Siebers-Kinderprogramm angeboten. Nach dem Besuch in der Brauerei geht‘s zum zünftigen Feiern ins Festzelt der Musik- kapelle Weiler, denn die veran- staltet vom 11. bis 14. Juni das Bezirksmusikfest mit über 40 Musikkapellen und ca. 2.000 Musikern in Weiler. Dort erwarten die Gäste am 13. Juni ab 18 Uhr ein Marsch- musik-Wettbewerb und an- schließend ein Trachtenabend mit den „Fetzentalern“, ein deftiges Speisenangebot sowie ein frisches Postedel im nostalgischen Steinkrug. Die Marktgemeinde Weiler feiert auch mit und bietet am Samstag, 13. Juni, u.a. eine lustige Bimmelbahn an, die kostenlos zwischen der Brauerei und dem Festzelt der Musikkapelle verkehrt. Am alten Bahnhof wird am Samstag ein traditioneller Regionalmarkt von 10 bis 17 Uhr geöffnet haben, bei dem handwerklich hergestellte Produkte ausgestellt und zum Kauf angeboten werden. Außerdem stehen kurzweilige Ortsführungen auf dem Programm. Wer noch mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen und Programm- punkte im Internet unter: www. weiler-tourismus.de Im Bild: Herbert Zinth, Geschäftsf. Gesellschafter BZ-Foto: Postbrauerei Weiler „Da geht es um das richtige Leben“ Jugendkirche-Projekt „luv“ Ev. Landesbischof zu Besuch Am Ende waren es fast drei Stunden, die Heinrich Bedford- Strohm mit den Jugendlichen von „luv Junge Kirche Lindau“ verbrachte – viel Zeit ange- sichts eines dicht gedrängten Programms, das der bayerische Landesbischof und Ratsvorsit- zende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bei sei- nem Besuch in der Inselstadt zu absolvieren hatte. Bei seinem Rundgang auf dem Gelände von „luv“, unmittel- bar neben der Christuskirche in Aeschach gelegen, wies das Kirchenoberhaupt mehrfach darauf hin, wie sehr ihm die Jugend – auch im Hinblick auf die Zukunft der Kirche – am Herzen liegt. Mit den Pilotpro- jekten „luv“ in Lindau und „lux“ in Nürnberg will die Landeskirche neue Wege in der Jugendarbeit gehen. Es war deutlich spürbar, dass der Landesbischof das Zusammensein mit den Ju- gendlichengenoss.Rechtlocker ging es nicht nur beim Mittag- essen im großen Tipi-Zelt zu, als Bedford-Strohm zunächst als Brötchengeber fungierte und anschließend selbst gleich zwei von den leckeren Hot- dogs verdrückte. Auch im Gespräch mit den Jugendli- chen zeigte der Bischof, dass er nicht „von gestern“ ist, son- dern im Umgang mit Smart- phone, W-LAN und eigener Facebook-SeitedurchausÜbung hat. Daneben wurde er auch mit religiösen Fragen konfrontiert, beispielsweise, ob Bibeltexte stets wörtlich zu nehmen seien. „Die ganzen Glaubens- sachen sind keine Formeln – da geht es um das richtige Leben“, lautete eine seiner Antworten. Was sich seit der Gründung von „luv“ (laut Seglersprache „die dem Wind zugewandte Seite“) vor rund zwei Jahren auf dem Gelände der Jugend- kirche getan hat, ließ sich Bed- ford-Strohm bei einem Rund- gang von Jugendpfarrerin Johannetta Cornell und Dia- kon Sebastian Hirblinger, dem Leiter von „luv“, zeigen. Begeistert zeigte sich der Bischof vor allem von dem Bau Match am Tischkicker: Gemeinsam mit dem syrischen Asylbewerber Moaweyah Ramli (2.v.r.) spielt der Landesbischof gegen Kirchenvorstand Michael Brandt (li.) und Schiffsbauer Harald Lorenzen. BZ-Fotos: Stock eines Holzschiffes, das im nächsten Jahr auf dem Boden- see fahren soll. Es steht für „Build“ (Bauen) – neben „Pray“, „Meet“ und „Rock“ einer von insgesamt vier Berei- chen, den die Jugendlichen in Gemeinschaft aktiv gestalten. Zum Abschluss seines Besuchs bei „luv“ durfte Bed- ford-Strohm für die Jugendli- chen noch ein Erinnerungs- stück formen – es sollte ein Segen sein, den er in bunten Buchstaben auf ein Stück Holz schrieb: „Danke für alle Inspi- ration! Alles Gute – Gottes Segen für Luv!“ BZ Heinrich Bedford-Strohm legt beim Schiffsbau selbst Hand an und befestigt das Holz mit einer Schraubzwinge. „luv“ offen für alle „luv Junge Kirche Lindau“ ist für alle offen, egal welcher Konfession sie angehören. Jede(r) kann zu den wöchentlichen Treffen kommen – ohne jegliche Verpflichtung. Unter dem Motto „Meet & Eat“ wird beispielsweise jeden Freitag gekocht und gegessen (nur 1 Euro). Weitere Infos gibt es unter www.luv-jungekirche.de oder auf Facebook. BZ

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