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BZ 30.05.2015 - Aus dem Vereinsleben

27AUS DEM VEREINSLEBEN 30. Mai 2015 · BZ Nr. 22/2015 Gemeinsam für den Bau stark gemacht Spatenstich für Vereinshaus von Trachtenverein und MV Aeschach Gemeinsam mit Oberbürger- meister Dr. Gerhard Ecker und Landrat Elmar Stegmann haben der Trachtenverein D’Bayerisch Bodenseer und der Musikverein Aeschach- Hoyren den Spatenstich für ihr neues Vereinshaus begangen. Anfang nächsten Jahres soll das Vereinshaus neben der Knabenrealschule fertig sein. OB Dr. Ecker lobte die Vereine, die sich gemeinsam für den Bau ihres Vereinshauses stark gemacht haben und sich mit viel Herzblut und Eigen- leistung einbringen. Georg Gewinner von den Bay‘risch Bodenseern und Karl Meßmer vom MV Aeschach dankten den beteiligten städtischen Mitarbeitern für ihren Einsatz und die schnelle Ausführung. „Durch die gute Zusam- menarbeit mit der Stadt und dem Landratsamt haben wir einen optimalen Standort für unser Vereinshaus gefunden“, betonten die beiden Vereins- vorsitzenden. Die Stadt unterstützt das Projekt mit 200.000 Euro. Die Vereine stemmen vieles in Eigenleistung, haben Sponso- ren gefunden und bringen jeweils 50.000 Euro ein. LC Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker, Landrat Elmar Stegmann, Bürgermeister Karl Schober, Georg Gewinner und Karl Meßmer beim Spatenstich für das geplante Vereinshaus. BZ-Foto: LC Der Verein Bauernhof für Jung und Alt „Haug am Brü- ckele“ e.V. ruft eine „Repa- ratur Stube“ ins Leben. Am Montag, 8. Juni, sind ab 18 bis ca. 21 Uhr Menschen im Haug am Brückele zugegen, die anderen gern bei der Re- paratur diverser Gegenstän- de behilflich sein möchten. „Mit der Reparatur Stube möchten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten ei- nen Beitrag leisten, die Res- sourcen unseres Planeten besser nutzen und wert- schätzen zu können“, ist im BZ-Gespräch mit Vereins- mitglied Werner Berlage zu erfahren, der die Idee zur Reparatur Stube hatte. Da- rüber hinaus geht es bei der Idee der Reparatur Stube aber auch um die Vernet- zung und Verbindung jun- ger und älterer Menschen, die auch bei den anderen Aktivitäten des 2002 ge- gründeten Vereins immer im Mittelpunkt stehen. In der Reparatur Stube, für die das Vereinsdomizil, der Bauernhof in der Köch- linstraße, zu jeder Jahreszeit jede Menge Platz bietet, soll das Wissen älterer Men- schen an jüngere weiterge- geben werden oder auch umgekehrt. „Gerade jüngere Menschen sollen dabei sehen, dass allerlei Gegen- stände noch repariert wer- den können und nicht unbedingt entsorgt werden müssen“, erläutert Werner Berlage. Über allem steht in der Reparatur Stube aber der Gedanke „Hilfe zur Selbst- hilfe“, denn jeder Gegen- stand wird im Beisein des Eigentümers repariert. „Nach dem Zeitungsarti- kel in der BZ mit der Ankün- digung einer Info-Veranstal- tung sind ca. 25 Personen zum Informationsabend gekommen. Teilweise waren auch Personen dabei, die bereits etwas zum Reparie- ren abgeben wollten. Unsere Idee der Reparatur Stube hat somit großen Anklang gefunden“, berichtet Wer- ner Berlage stolz. Aus den 25 Interessenten hat sich nun ein Kern von aktiven Helferinnen und Helfern herausgebildet, da- runter sind Schreiner, Elek- troinstallateure, Dipl. Ing. für Elektrotechnik, ange- hende Mechatroniker und technisch und handwerk- lich affine Personen. Es sind Frauen und Männer im Alter von 18 bis über 60 Jahren. „Vor einigen Wochen haben wir im Zuge der Vor- bereitung der Reparatur Stube einen internen Repa- raturabend veranstaltet, um die eigenen Kompetenzen zu testen. Nun ist es soweit und wir möchten alle inter- essierten Personen einladen, reparaturbedürftige Gegen- stände mitzubringen. Ge- meinsam kann dann geprüft werden, ob und wie der Gegenstand repariert wer- den kann.“ Ein paar Regeln sind jedoch zu beachten: Was wird repariert: alles, was allein getragen werden kann (Spielzeuge, Radios, Werkzeuge, Maschinen, Möbel, Lampen, Küchenge- räte, Kleidung uvm.) Wo wird repariert: in der Reparatur Stube im Haug am Brückele in Lindau. Sollte die Reparatur während der Öffnungszeiten nicht abge- schlossen werden können, so muss der Gegenstand vom Eigentümer wieder mitgenommen werden und beim nächsten Öffnungstag wieder mitgebracht werden. Da es der erste Abend ist, könnte es ggf. zu Wartezei- ten kommen. Die Reparatur ist kosten- los. Es handelt sich um eine Gefälligkeitsarbeit, für die keine Gewährleistung über- nommen werden kann. HGF Eröffnung „Reparatur Stube“ beim Verein Bauernhof für Jung und Alt „Haug am Brückele“ e.V., Köchlinstr. 23, am 8. Juni um 18 Uhr Anfragen/Kontakt per E-Mail: werner.berlage@web.de Edgar Löhr (re.) und Werner Berlage vom Verein „Haug am Brückele“ freuen sich auf viele Interessenten an der „Reparatur Stube“, die am 8. Juni ihre Arbeit aufnimmt. BZ-Foto: HGF Hilfe zur Selbsthilfe Reparatur Stube Eröffnung am 8. Juni Zwei erfreuliche Personalien können die EV Lindau Islan- ders vermelden. Mit Kapitän Tobias Fuchs und Martin Seke- ra bleiben zwei weitere Säu- len des Bayernliga- Meister- teams an Bord. Gerade Tobi Fuchs hat einen festen Platz in der Vereinsge- schichte. Sein Schuss am Grün- donnerstag drei Minuten und 37 Sekunden vor Schluss brachte im fünften Finalspiel in Höchstadt die Entscheidung zugunsten des EVL – folgerichtig war der Kapi- tän dann auch der erste, der den Bayernliga-Pokal nach oben stemmen durfte, während die Zeitungen in Nordbayern humorvoll titelten: „Fuchs, du hast den Pokal gestohlen“. Seit 2009 spielt der Verteidi- ger nun beim EVL und bestritt in dieser Zeit 214 Spiele, in denen er 38 Tore erzielte und 88 weitere vorbereitete. „Es ist eine schöne Sache, weiterhin mit dieser tollen Mannschaft zusammenspielen zu können“, sagt der 29-Jährige. „Die Oberliga wäre für mich aus beruflichen Gründen kaum machbar gewesen. Jetzt freue ich mich auf ein weiteres Jahr Bayernliga.“ Fuchs geht dann in seine siebte Saison am Bodensee. Erst im Laufe der vergange- nen Spielzeit kam Martin Sekera zu den Islanders – überzeugte auf der ganzen Linie und wurde ein wesentlicher Faktor beim Titelgewinn der Lindauer. Ein Glücksfall für die Islanders, die nach Ersatz für Sebastian Buch- wieser suchten, der erfolgreich vom Spieler zum Trainerjob wechselte. Im zarten Alter von 43 Jahren wurde Sekera, der vom insol- vent gegangenen Ost-Oberligi- sten Jonsdorf kam, gleich einer der Topscorer der Lindauer. 36 Scorerpunkte (13 Tore) in 23 Spielen der Vor- und Zwischen- runde folgten sensationelle 16 Punkte (6 Tore) in den elf Play- off-Spielen, womit er in der End- runde zweitbester Scorer der Liga wurde. „Er ist der Jaromir Jagr der Islanders“, schwärmt der Sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher, der sich zudem darüber freut, „dass Martin künftig auch bei uns im Nach- wuchs mitarbeiten wird.“ BZ Zwei Meisterhelden bleiben EV Lindau Fuchs und Sekera wieder für die Islanders auf dem Eis Freiwassermeisterschaften und Seedurchquerung TSV 1850 Schwimmabteilung richtet zwei wichtige Events aus Große Events stehen der Schwimmabteilung des TSV 1850 bevor: Vom 25. bis 28. Juni ist sie Ausrichter der Deutschen Freiwassermeisterschaft. Und am 25.Juli findet die 13. Lindauer Seedurchquerung statt. Am25.Julifindetdie13.Lindauer Seedurchquerung statt. Geschwommen wird vom Strandbad Eichwald auf die Insel ins Römerbad. Die circa 2,3 km lange Schwimmstrecke ist für Vereinsschwimmer und Breiten- sportlerausgeschrieben,dieauch in unterschiedlichen Kategorien gewertet werden. Zudem gibt es eine Teamwertung. Anmeldefor- mularesindinvielenBädernund im Internet zu finden unter: www.lindauerschwimmer.de Einen Monat vorher steht den Lindauer Schwimmern eine Großveranstaltung bevor: Sie sindvom25.bis28.JuniAusrich- terderDeutschenFreiwassermeis- terschaft.Nach1999und2009ist der TSV zum dritten Mal Gastge- ber dieses Events der Spitzenklas- se. Erwartet werden etwa 600 Aktive aus dem In- und Ausland, die auf einem 1,25 km langen Dreieckskurs vor dem Eichwald ihre Runden drehen. Dabei wer- den sie ihre Meister erschwim- men. BZ/BZ-Foto: TSV

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