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BZ 27.06.2015 - Amtsblatt

3AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15 Der Bundespräsident kommt morgen zur Eröff- nung der 65. Nobelpreis- trägertagung nach Lindau. Ein deutliches Zeichen der Wertschätzung durch die hohe Politik. Die Tagungen tragen Lindau in ihrem Namen und sind wertvolle Botschafter unserer Insel- stadt. Aufgrund der langen Historie von nunmehr 65 Jahren können wir zu Recht von einem Lindauer Kulturgut sprechen. Mit den medialen Entwick- lungen und der globalen Außenwirkung sind die Anforderungen an unseren Tagungsstandort erheblich gestiegen. Nach dem Aus- bau erfüllt die neue Insel- halle den immer stärker werdenden Wunsch vieler Ihr Dr. Gerhard Ecker, Oberbürger- meister Tagungs- und Kongress- veranstalter, im Anschluss an die Auftaktveranstaltung in kleineren Seminar- oder Workshopeinheiten die Arbeit und den Austausch untereinander zu intensi- vieren. Ich freue mich, dass wir zur Jubiläumstagung 65 Preis- träger aus den Bereichen Chemie, Physik und Medizin sowie mehr als 650 hervor- ragende Nachwuchswissen- schaftler aus aller Welt begrü- ßen können. Im Mittelpunkt der 65. Nobelpreisträgerta- gung steht dieses Mal der interdisziplinäre Austausch. AUF EIN WORT Es hat schon viele Jahre Tradi- tion, dass sich Mitarbeiter der Lindauer und Cheller Stadtver- waltung gegenseitig besuchen, um mehr über die jeweilige Arbeits- und Funktionsweise in der Verwaltung der Partnerstadt zu erfahren. In diesem Jahr hielt sich eine Delegation aus Chelles drei Tage lang in Lindau auf, um sich eingehend über bestimmte Arbeitsgebiete zu informieren. Marie-Cécile Jodard (Verant- wortliche für Bildungsprojek- te), Marie Noel (Leiterin des Personalamts), Hélène Carua- na (Leiterin der Archive) sowie Antoine Trillard (Leiter der EDV-Abteilung) waren vom 10. bis zum 13. Juni in Lindau zu Gast. Nach der Begrüßung durch Hauptamtsleiter Thomas Nuber, der die Struktur der Lindauer Verwaltung erläuter- te, hieß auch Lindaus Ober- bürgermeister Dr. Gerhard Ecker die Cheller Verwaltungs- leute herzlich willkommen: „Ich befürworte die Tradition des Verwaltungsaustausches sehr. Hierdurch wird nicht nur die partnerschaftliche Verbin- dung zwischen Chelles und Lindau erweitert und gestärkt, sondern wir alle haben da- durch die Gelegenheit gegen- seitig voneinander zu lernen.“ Bei den nachfolgenden Fachgesprächen mit den jewei- ligen „Pendants“ der Lindauer Verwaltung ging es insbeson- dere um die Arbeit und Orga- nisation der jeweiligen Fach- abteilungen, wie z.B. dem Per- sonalamt, aber auch um die Arbeit in der EDV-Abteilung und dem Stadtarchiv. Außer- dem bekamen die Cheller Gäste einen Einblick in das moderne Vermessungs- und Geoinformationssystem der Stadt Lindau. Am Nachmittag besuchte die Delegation die Grund- und Mittelschule Reutin. Ulrich Kunstmann, Schulleiter der Mittelschule Reutin, über- nahm die Begrüßung, Fach- lehrer Erwin Schönbühler stellte den Cheller Gästen die technische Ausstattung der Mittelschule vor. Anschlie- ßend erklärten Schulleiter Erwin Unseld und Stefanie Meßmer, Leiterin der Abtei- lung Kinder, Jugend, Sport, das neue offene Schulsystem der Grundschule Reutin sowie die Mittags- und Nachmittagsbe- treuung. Ulrich Müller-Lüne- schloss vom Stadtbauamt stellte die energetische Sanie- rung des Schulkomplexes dar, von der die französischen Kol- legen sehr beeindruckt waren. Am nächsten Tag standen die Nolde-Ausstellung im Stadt- museum, die Ehemals Reichs- städtische Bibliothek und das Stadtarchiv im Mittelpunkt des Interesses der französi- schen Verwaltungsfachleute. Für all diese Einrichtungen gab es großes Lob und auch Begeisterung von Seiten der Gäste. Nachmittags stand ein Aus- flug auf den Pfänder auf dem Programm. Einige Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, den Abstieg nach Bregenz zu Fuß zu unternehmen. Mit vielen neuen Eindrü- cken und Ideen aber auch Gedanken, wie das eine oder andere für die eigene Arbeit in Chelles umgesetzt werden könnte, traten die Gäste am Samstag die Heimreise nach Chelles an. Betreut wurde die Gruppe in bewährter Manier von Marion Miller vom städtischen Amt für Städtepartnerschaft undAndreaMercelat.Imnächs- ten Jahr sind dann wieder Lin- dauer Verwaltungsmitarbeiter zu Gast in Chelles. LC OB Dr. Gerhard Ecker begrüßte zusammen Hauptamtsleiter Thomas Nuber und den deutschen Pendants aus den Fachämtern die Cheller Verwaltungs- delegation in Lindau. BZ-Foto: LC Cheller Verwaltungsmitarbeiter zu Gast in Lindau Großes Interesse an Verwaltungsarbeit – neue Erkenntnisse Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen Stadtteilen die Vorarbeiten für unser traditionelles Lindauer Kinderfest, das am Mittwoch, 29. Juli 2015, veranstaltet wird, begonnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer haben sich auch heuer wieder für die Vorbereitung und Durchführung des Festes zur Verfügung gestellt. In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls ehrenamt- lich tätigen Kinderfestsammlerinnen und -sammler in allen Stadt- teilen an den Wohnungstüren läuten sowie in den Geschäftsräumen der Lindauer Betriebe vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten dieses Festes einen Beitrag zu leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel die Vorlage des Sammlerausweises). Dieses größte und traditionsreichste Lindauer Fest wird überwiegend aus den Spenden der Lindauer Bürgerinnen und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb unsere Helfer nicht umsonst bitten und leisten Sie durch reges Spenden einen Beitrag zum Gelingen unseres tradi- tionellen Lindauer Kinderfestes! Lindau (B), den 30.05.2015 STADT LINDAU (BODENSEE) gez. Dr. Gerhard Ecker Oberbürgermeister Kinderfest Lindau (Bodensee) 360 Jahre Lindauer Kinderfest Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee) Seniorensprechstunde am 6. Juli Die Seniorenbeauftragte der Stadt Lindau, Renate Schmid, bietet am Montag, 6. Juli, im Wallstüble auf der Insel zwischen 15.00 und 16.00 Uhr ihre Sprechstunde für Senioren an. Bitte bringen Sie Ihre Fragen oder Anregungen in diese Sprech- stunde ein. Nur so können die Belange der Senioren wahrgenom- men werden. RS www.lindau.deKlick dich rein und du weißt mehr! „Wasser marsch“ hieß es am Samstag für die Kinder und El- tern der Kita Arche Noah. Ein langgehegter Wunsch der Kita ging im Frühjahr in Erfüllung. Durch die finanzielle Unter- stützung der Eltern und des Elternbeirats der Kita, einer Spende durch Round Table und der Stadt Lindau als Trä- ger, die den Restbetrag ergänz- te, konnte ein tolle, naturnahe Matschstelle im Garten gebaut werden. Zu Beginn sangen die Kin- der mit ihren Erzieherinnen die Entstehungsgeschichte der Matschanlage. Selbst die Kleinsten der Kita, die Zwer- gengruppe, steuerten mit ei- nem Schmetterlingstanz zu- sammen mit ihren Mamas einen Beitrag zur offiziellen Eröffnung bei. Dann wurde es spannend. Benny Poll, der die Matschan- lage geplant und mit Hilfe der Stadtgärtnerei errichtet hatte, eröffnete mit einem Richt- spruch, dem Durchschneiden des roten Bandes und einem kräftigen Pumpen der Wasser- pumpe die Matschstelle. Dann gab es kein Halten mehr für die Kinder. Der Sand- kasten und die Matschanlage wurden in Beschlag genom- men. Bei leckerem Leberkäse und feinen Salaten, lustigen Spielen und gemütlichem Beisammen- sein klang das Fest aus. CR „Wasser marsch“ in der Kita „Arche Noah“ Naturnahe Matschstelle begeistert die Kinder Die Kindertagesstätte „Arche Noah“ hat endlich ihre eigene Matsch- stelle. BZ-Foto: CR

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