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BZ 16.06.2015

5AUS DEM STADTRAT 13. Juni 2015 · BZ Nr. 24/15 Impressum Bürgerzeitung LINDAUER Verlag: Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KG Herbergsweg 4 88131 Lindau (B) www.bz-lindau.de Geschäftsführung (V.i.S.d.P.): Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Oliver Eschbaumer (OE) E-Mail: verlag@bz-lindau.de Telefon: 08382/50410-41 Telefax: 08382/50410-49 Verantwortlich für die Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B): Presseamt Stadt Lindau (B) Lena Choi (LC) Birgit Russ (BR) Karin Hörmann (KH) ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz. Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de Telefon: 08382/233-30 Telefax: 08382/233-14 Mobil: 0171/5460458 Gisela Hentrich E-Mail: giselahentrich@gmx.de Telefon: 08382/75090-37 Telefax: 08382/75090-38 Mobil: 0162/2395237 Anzeigenservice: E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de Telefax: 08382/50410-49 Redaktion: Heike Grützmann-Förste (HGF) E-Mail: redaktion@bz-lindau.de Telefon: 08382/50410-42 Telefax: 08382/50410-49 Hans-Jörg Apfelbacher (APF) Stefan Seufert (STS) Herstellung: Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG, Lindauer Straße 11, 88069 Tettnang Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages. Auflage: 16.500 Exemplare Erscheinungsweise: 14-täglich samstags Bezug in Lindau/Bodensee: Kostenlos an alle Haushalte Bezug in PLZ-Region 88: Abonnement 18,00 Euro/Jahr Bezug deutschlandweit: Abonnement 38,00 Euro/Jahr Anzeigen Umzüge abc-expressdienst.de auch m it Schräglift bz-lindau.de LINDAUER Seit 65 Jah- ren geht es RundUm den See. Der Lindauer Segler Club leistet mit dieser Regat- ta eine un- bezahlbare Werbung für unsere Stadt. Ehrenamtliche Helfer machen es möglich, dass über 300 Mannschaften die Nacht zum sportlichen Höhepunkt machen. Unser Lindauer Veit Hemmeter und seine Crew gewinnen. Zufriedene Teilnehmer, Gäste und Sponsoren. 25 Jahre Partnerschaft mit der "boot" Düsseldorf. Begeisterte Zuschauer und Besucher der Seglertage. Kann es besser laufen? Danke LSC und bitte weiter so. 75% aller Wege sind unter 10 km, die Hälfte aller Auto- fahrten ist kaum 5 km lang. Auch der ADAC weiß: Bei Entfernun- gen bis 5 km ist das Fahrrad schneller als das Auto, das eFahrrad gar bis 10 km. Bis 20 km hat das Auto nur wenig Vorsprung. Lindau ist eine Stadt der kurzen Wege, aber keine Fahrradstadt. Für den Umstieg braucht es ein Netz sicherer, breiter Radwege, viele gut zugängliche Rad- abstellanlagen und weniger Autos. Radfahrer benötigen nur 9% der Fläche, die ein Autofahrer beansprucht – Straßen zu Fahrradstraßen! Nachdem nun die Entschei- dung zum Bau des Inselhallen- Parkhauses gefallen ist, muss zeitnah ein Konzept erarbei- tet werden, wo und in welcher Anzahl Parkplät- ze im Inselkern entfallen können. Unser Ziel ist es, den Altstadtkern nach und nach vom Park-Such-Ver- kehr zu befreien; dazu gehört nicht nur das Ausweisen von Anwohner- Parkplätzen, sondern auch die gestal- terische Aufwertung historisch wert- voller Plätze – möglichst ohne Autos. Dieses Ziel muss gemeinsam mit Alt- stadtbewohnern, Einzelhändlern, Gastronomen und Hoteliers und dem Stadtrat erreicht werden. Denn nur in einem konstruktiven Miteinander kann eine Lösung gefunden werden, mit der alle leben können. Nachdem sich die Verwaltung in Punkto Bür- gerbeteiligung beim Objekt Parkhaus nicht gerade mit Ruhm bekleckern konnte, steht nun mit dem Bäderkonzept ein weiterer dicker Brocken auf dem Prüf- stand. Inzwischen sollte die Verwal- tung incl. Stadtrat hoffentlich gelernt haben, die Bürger früher mit ins Boot zu nehmen. Wobei ich sehr zu bemän- geln habe, dass selbst wir vom Stadtrat so gut wie keine Informationen über den derzeitigen Stand haben. Wie schon so oft wird wieder alles hinter verschlossenen Türen verhandelt. Wir von der LI werden uns sehr dafür ein- setzen, die Bürger nicht wieder vor vollendete Tatsachen zu stellen. Ziel muss sein: Ein finanzierbares Bad für uns Lindauer und unsere Gäste! Ein schönes Konzept, die Bürger von Lindau an der Entwicklung „ihrer“ Stadt teilhaben zu lassen. Ist es das wirklich? Oder ist das Aktionismus, um dem Bürger weiszumachen, die Stadtverwaltung gäbe etwas auf seine Meinung? Dient ISEK etwa als Alibi, ohne den Bürger ernst zu nehmen, gar nur, ihm hinterher eine (teure) Quittung zu präsentieren? Anfang des vergangenen Jahrzehnts wurde ein sündhaft teures Stadtmar- keting realisiert, an dem sich sehr viele Bürger beteiligt haben. Wo sind die ganzen Ideen und Wünsche geblieben? In welcher Schublade verstau- ben diese Vorstellungen? Auf dem ehe- maligen Blum & Koniarski Areal in der Von-Behring- Straße haben die Abrissarbei- ten begonnen. Dort, wo einst Garagen stan- den, werden zwei neue Gebäude errichtet. Das erste ist bereits an die Firma Ada- sens vermietet. Diese verlegt nach Fertigstellung den Firmensitz nach Lindau. Adasens will in den nächsten Jahren von 50 auf bis zu 120 Arbeitsplätze wachsen. Die GWG plant gerade das zweite Ge- bäude. Variable Räume, in Größe und Höhe, werden geschaffen, so dass auch kleinere Gewerbebetrie- be dort einziehen können. Die bestehenden Firmen wie Unter- nehmen Chance, eine Wäscherei und Co bleiben erhalten. Das Verkehrs- konzept für alle mit allen zu ent- wickeln ver- dient Lob. Die Bedeutung des ÖPNV: René Pietsch hat eini- ge Ideen zur Weiterentwick- lung des Stadt- busses skizziert, unter anderem die von der ÖDP vor einem Jahr vorge- schlagene Variante, eine der beiden Linien auf der Insel auf der Rück- fahrt über die Zwanzigerstraße zu führen. Die Betonung der Weiterent- wicklung der Fahrradwege, wobei es hier einiges zu tun gibt. Die Wich- tigkeit der fußläufigen Verbindun- gen sollte aber noch mehr Beach- tung finden, z.B. birgt die Bebauung bis an die Straßenkante ohne Fuß- gängerweg, häufig in Nebenstraßen, oft Konflikte. Gesamtbilanz: ein vielversprechender Start. In den letzten Jahren wurden in Lindau Auf- gabenbereiche zusammenge- schlossen und neue Eigenbe- triebe geschaf- fen. Damit konnten klare Einnahmen- und Kostenzuweisungen sowie Synergieeffekte erreicht werden. Andererseits darf es jedoch nicht dazu führen, dass ein Verein, der eine Großveranstaltung durch- führen möchte, mit einer Vielzahl von verschiedenen Ansprechpart- nern der städtischen Verwaltung konfrontiert wird. Die Bürger, die ehrenamtlich in den Vereinen tätig sind, brauchen in der Stadt jeweils einen Ansprechpartner, der innerhalb der städtischen Ein- richtungen die Anforderungen abklärt und koordiniert. Der Baube- ginn für die Unterführung am Langen- weg ver- schiebt sich. Wie lange, das entscheiden die Gerichte, denn Anwoh- ner haben gegen Teile der Planung geklagt. Zwar dachte die Bahn, dass die Klagen keine aufschiebende Wirkung haben, doch genau das muss gerichtlich geprüft werden. Bürgerrechte und Demokratie sind gut, fordern aber ihren Tribut. Sind wir froh, dass nicht wie in China einfach die Bagger anrollen und Land- schaft und Bürgerrechte nieder- walzen. Die städtischen Bau- projekte laufen im Übrigen wie geplant. Für die Unterführung hat die Bahn den Hut auf! G. Brombeiß D. Eibl M. Schnell U. Jöckel S. Krühn X. Fichtl A. RundelR. PietrzakH. Kereitmeir Gratulation dem LSC Schneller mit dem Rad Inselkern gestalten Bäderkonzept ISEK Neue Arbeitsplätze Mobilitätsforum Stadtverwaltung Das ist halt Demokratie FB FW LI FDP JA ÖDP SPDBLCSU Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Lindauer Dahlienschau hat noch Pflanzen übrig Ab sofort werden in der Lindauer Dahlienschau am Büchelewies- weg unterhalb Streitelsfingen schöne Restdahlien (Knollen, Stecklinge und Sämlinge), für die kein Platz mehr in der Schau ist, gegen Spende zugunsten des Projekts Lindauer Dahlien- schau abgegeben. STS BZ Foto: STS

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